Res Vitae

1926
3. März: Joachim Schweppe wird als Sohn des Juristen Hermann Schweppe und seiner Frau Gertrud in Kiel geboren.

1932
Einschulung in die Volksschule

1934
Umzug der Familie nach Altona

1936
Schulwechsel zum Christianeum in Othmarschen

1942
Erste Komposition: Variationen über ein Thema von Beethoven (vom Komponisten verbrannt)

1944
Kriegsteilnahme

1945
Verwundung
Beginn des Musikstudiums (Klavier: Carlo Stephan, später: Prof. Eliza Hansen und Prof. Riebensahm; Komposition: Prof. Ernst Gernot Klussmann; Dirigieren: Prof. Wilhelm Brückner-Rüggeberg)
Beginn der Freundschaft mit dem Maler Carlo Kriete

1952 bis 1954
Wohnung mit Carlo Kriete und anderen Künstlern im „Haus Steinhagen“ in Hamburg-Rahlstedt
Hier erste Trakl-Vertonungen auf Anregung von Ilse Stolte

1957
Beginn der Freundschaft mit dem Lübecker Komponisten und Kirchenmusiker Manfred Kluge, dessen Assistent an St. Äegidien er zeitweilig ist.

1958
Beginn des Kirchenmusikstudiums in Lübeck
Kompositionspreis des Tonkünstlerverbandes Hamburg

1959
B-Prüfung für Kirchenmusiker

1960
Erste Anstellung als Organist und Kantor an der Stephanus-Kirche in Hamburg-Eimsbüttel

1961
Kompositionspreis der Stadt Stuttgart

1965
Wechsel als Organist und Kantor an die Kreuzkirche in Hamburg-Wandsbek

1966
Hebbel-Preis der Hebbel-Gesellschaft, Wesselburen; Bachstipendium der Stadt Hamburg

1969
A-Prüfung für Kirchenmusiker

1975 bis 1990
Beauftragter für Kirchenmusik im Kirchenkreis Stormarn

1977
Ernennung zum Kirchenmusikdirektor

1983
Beginn der Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Lübeck (Musiktheorie, Tonsatz, Gehörbildung)

1989
Pensionierung

1992 bis 1993
Organist, Chorleiter und Musiklehrer auf der norwegischen Insel Dönna

1998
Nochmaliger Besuch der Insel Dönna und Aufführung seiner „Königsmusik“ anläßlich des 800jährigen Kirchweihfestes der Inselkirche unter Anwesenheit des Norwegischen Königspaares

1999
Joachim Schweppe stirbt am 22. Dezember.